Traum Yoga Variante

Techniken erklärt / Tipps & Tricks
KEINE reinen FRAGEN-THREADS!
xMANIACx
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#16

Beitrag von xMANIACx »

Klingt ziemlich gut und vorteilhaft. Gerade auch negativen Gefühle kaum Raum zu geben, klingt schön. Aber meint ihr nicht, dass das negative Auswirkungen hat? Nicht, dass man sie einfach unterdrückt. Oder hilft einem die Sichtweise einfach dabei, diese leichter zu verarbeiten?
DeeJay
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#17

Beitrag von DeeJay »

Das ging mir auch noch so, noch vor ein paar Tagen. Aber es ist wirklich nicht allzu schwer! Vorallem wenn man schon einen KT hatte, ich zb hatte auch nur 10 Sekunden Klarheit aber trotzdem kann man sich das dann gut vorstellen. falls du noch gar keinen KT hattest, versuche alles zu beobachten, indirekt und ohne Fokus auf etwas bestimmtes zu legen, versuche alles zu "erkennen" aber auf nichts besonders zu achten, dann denke dir dass alle Personen, alle Dinge und alle Geschehnisse aus deinem Unterbewusstsein kommen. Du kannst dich auch nebenbei fragen welche "Bedeutung" sie hier haben, da du ja träumst ;-p .

Das ist zumindest meine Sichtweise, die ich mir irgendwann Spontan aufgefallen ist, da ich das ganz indirekt gemacht habe, als ich das gemerkt habe, versuchte ich immer mehr Fokus auf -alles- zu legen, ohne sich auf etwas bestimmtes zu konzentrieren.

Ich hoffe ich helfe mehr als ich dich verwirre ^^

EDIT: Und genau wie Gumbi schon erwähnt hatte, sieht man alles gelassener und steht nicht mehr so unter "Strom", auch kann man damit unbegründete Angst minimieren.

Grüßchen, Dee ;3
xMANIACx
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#18

Beitrag von xMANIACx »

Danke DeeJay! :) Ist auf jeden Fall hilfreich, was du schreibst. Kann mir das jetzt besser vorstellen. Werd mir diese Traumyoga-Variante generell auf jeden Fall merken und hab auch Lust, das mal auszuprobieren. Momentan ist es bei mir nur z.B. im Job zu stressig, als dass ich das zur Zeit diszipliniert machen könnte.
Gumbi
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#19

Beitrag von Gumbi »

DAS mein freund ist mit Abstand das kleinste Problem...
Klar, du schweifst oft mit den Gedanken ab und es kann passieren dass dir auffällt dass du Stundenlang nicht an das Traumyoga dachtest, aber es funktioniert Super. Es lenkt dich Quasi ab, die Arbeit macht im Allgemeinen mehr Spaß und du kannst deinen Stress minimieren...
Mit etwas Übung gelingt es sogar bei geistig Anspruchsvolleren Aufgaben das Gefühl des Klarwerdens ohne Verlust der Konzentration aufrechtzuerhalten

Also bitte keine Ausreden :D
Tvvix
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#20

Beitrag von Tvvix »

Gumbi hat geschrieben:Also bitte keine Ausreden :D
Also ich finde es schon vernünftig, wenn man erst bei weniger stressigen Tagen damit anfangen will.

Man könnte aber trotzdem schonmal die leichteren Abschnitte des Tages als Traum sehen wie z.B. das Aufstehen oder im Bad oder so.

Schön, dass ihr den Thread wieder belebt habt :D
angry Recon
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#21

Beitrag von angry Recon »

Hört sich fast an wie ADA. Man versuch aber nicht permanent zu bemerken ob man träumt sondern alles permanent als Traum zu sehen. Wenn ich dann plötzlich im Traum bin bemerke ich das auch wirklich? Ich gehe dann ja permanent davon aus ich bin im Traum. Merke ich den Unterschied wirklich? Wenn ich im Traum denke : oh dieser Traum ist ja witzig und dann mache ich keinen RC wie weiß ich dann, dass ich jetzt z.b. fliegen kann? Vermischt man dann nicht Wach Leben und Traum zu sehr? Im Wachzustand springe ich dann vom Baum oder im Traum denke ich immer noch so flach und halte mich an Pflichten , Gesetze(Naturgesetze) und Erwartungshaltung. Dann weiß ich ja nicht, dass ich jetzt fliegen kann und denke permanent ich träume aber muss mich noch am Dinge halten, da alles Konsequenzen hat. Ist eine schöne Anleitung aber ich finde sie etwas verwirrend. :?
Ich hoffe ich bekomme irgendwann eine Antwort.
Tvvix
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#22

Beitrag von Tvvix »

angry Recon hat geschrieben:Hört sich fast an wie ADA. Man versuch aber nicht permanent zu bemerken ob man träumt sondern alles permanent als Traum zu sehen. Wenn ich dann plötzlich im Traum bin bemerke ich das auch wirklich? Ich gehe dann ja permanent davon aus ich bin im Traum. Merke ich den Unterschied wirklich? Wenn ich im Traum denke : oh dieser Traum ist ja witzig und dann mache ich keinen RC wie weiß ich dann, dass ich jetzt z.b. fliegen kann? Vermischt man dann nicht Wach Leben und Traum zu sehr? Im Wachzustand springe ich dann vom Baum oder im Traum denke ich immer noch so flach und halte mich an Pflichten , Gesetze(Naturgesetze) und Erwartungshaltung. Dann weiß ich ja nicht, dass ich jetzt fliegen kann und denke permanent ich träume aber muss mich noch am Dinge halten, da alles Konsequenzen hat. Ist eine schöne Anleitung aber ich finde sie etwas verwirrend. :?
Ich hoffe ich bekomme irgendwann eine Antwort.
Man wird wie schon ein paar Mal in diesem Thread erwähnt worden ist durch pures Bewusstsein klar, was man durch die Traumsicht im Wachleben automatisch ins Unterbewusstsein übernimmt. Durch das Bewusstsein bemerkt man im Traum auch, dass es ein Traum ist und weiß dann auch dass man fliegen kann etc. :D
Man vermischt Wachleben und Traum nicht zu sehr weil man ja nicht wirklich glaubt, dass alles ein Traum ist... man sieht es nur so - es kommt da nur auf die Wahrnehmung bei an und das wurde auch erklärt.
Ich hoffe es ist nun etwas verständlicher für dich :P bitte lies den Thread aber zuerst ganz durch bevor du solche Fragen stellst, danke.
Jiska
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#23

Beitrag von Jiska »

Danke Tvvix, ich bin jetzt richtig angefixt.
Man vermischt Wachleben und Traum nicht zu sehr weil man ja nicht wirklich glaubt, dass alles ein Traum ist... man sieht es nur so - es kommt da nur auf die Wahrnehmung bei an und das wurde auch erklärt.
Brauchte den Satz um zu kapieren, wie man sein Mind-Set richtig polt :-)

Deine Checkliste ganz zu beginn finde ich übrigens auch supergut um nachvollziehen zu können, was man dafür braucht und was nicht. Sind RC's (Oder andere Techniken) lediglich nicht notwendig, oder sogar hinderlich? Wiedersprüchlich?

Und womöglich ist Traumyoga eher eine Lebensphilosophie als eine reine Technik, was? Hast du wirklich immer Klarträume?

Vielen Dank schonmal!
Tvvix
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#24

Beitrag von Tvvix »

Jiska hat geschrieben:Sind RC's (Oder andere Techniken) lediglich nicht notwendig, oder sogar hinderlich? Wiedersprüchlich?

Und womöglich ist Traumyoga eher eine Lebensphilosophie als eine reine Technik, was? Hast du wirklich immer Klarträume?

Vielen Dank schonmal!
Man kann alle Techniken mit Traumyoga kombinieren außer die, die mit kritischem Bewusstsein arbeiten :D (mir fallen da gerade nur RCs ein, die hinderlich sein könnten).
Ich probiere zum Beispiel auch nebenbei öfter mal WILD-Techniken, weil ich die Hypnagogien so mag und kleine Startschwierigkeiten in Träumen beheben will - sowas kann meiner Meinung nach nie schaden.

Man beeinflusst die ganze Wahrnehmung, also kann man es wirklich ein Bisschen als Lebensphilosophie bezeichnen.. aber ich sag dazu auch oft "Technik".. ich bin mir da nicht sicher, wie man das am besten einstufen könnte. Jetzt nach mehr als 3 Jahren ist das Ganze halt schon so tief im Unterbewusstsein, dass ich keine wirklich trüben Träume mehr habe - ich werde eigentlich bei allem klar, da durchgehend genug Bewusstsein da ist um den Traumzustand zu erkennen. Zusammen mit der Tatsache, dass man mehr emotionale Kontrolle hat (bei Wut zum Beispiel), gibt es nicht mehr viele Hindernisse, die einen trüb halten im Traum :P

Viel Erfolg wünsch ich dir :cookie:
Jiska
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#25

Beitrag von Jiska »

Kannst du mir vielleicht noch Tipps/ Literaturempfehlungen geben, um mehr über das Thema zu erfahren?

Finde es übrigens auch total gut, dass du die Infos hier gefiltert hast, die für dich essentiell sind und Religion/Glauben eine untergeordnete Rolle spielen.

Lasse schon die RC's weg :shock: hab aber natürlich täglich so meine Schübe, wann einer an der Zeit wäre, aber das münze ich jetzt um auf "Traumempfindung". Es ist jetzt schon eine Erleichterung RC'S wegzulassen. Und in der Tat macht es Spaß, sich eine vermeintlich langweilige Flasche mal genauer anzusehen, bin gespannt was das noch gibt. Ich muss es in jedem Fall viel häufiger integrieren, aber Spaß machen diese kleinen Ausflüge allemal!
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#26

Beitrag von Tvvix »

Jiska hat geschrieben:Kannst du mir vielleicht noch Tipps/ Literaturempfehlungen geben, um mehr über das Thema zu erfahren?

Finde es übrigens auch total gut, dass du die Infos hier gefiltert hast, die für dich essentiell sind und Religion/Glauben eine untergeordnete Rolle spielen.

Lasse schon die RC's weg :shock: hab aber natürlich täglich so meine Schübe, wann einer an der Zeit wäre, aber das münze ich jetzt um auf "Traumempfindung". Es ist jetzt schon eine Erleichterung RC'S wegzulassen. Und in der Tat macht es Spaß, sich eine vermeintlich langweilige Flasche mal genauer anzusehen, bin gespannt was das noch gibt. Ich muss es in jedem Fall viel häufiger integrieren, aber Spaß machen diese kleinen Ausflüge allemal!
Als ich angefangen habe, habe ich "Übung der Nacht" gelesen, aber von dem Buch fand ich auch nur gefühlt die Hälfte für mich sinnvoll :D
hmm an Literatur oder andere Tipps weiß ich gerade sonst nichts.. tut mir Leid :cookie:
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#27

Beitrag von Trübträumer »

Eine Idee, wie man das "Traumbewusstsein" schneller in die Lebenssichtweise integrieren kann: Man könnte sich am Abend hinsetzen und in sein Traumtageuch aufschreiben, was man heute erlebt, also geträumt hat: "Ich habe heute gträumt, dass ich in der Schule war und ein verschimmeltes Pausenbrot von letztem Jahr in meinem Rucksack gefunden habe..." Und das muss ins gleiche Buch, wie auch die Träume, um sich bewusst zu machen, dass alles erlebte und wahrgenommene ein Traum ist.
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#28

Beitrag von Jiska »

Hallo Klarträumer,

die Übung die du beschreibst wird so ähnlich auch in dem Buch "Übungen der Nacht" welches Tvvix empfohlen hat aufgeführt. Allerdings führt man es vor dem Schlafengehen nur gedanklich aus.
Da mein Traumtagebuch etwas heiliges für mich hat O:) behalte ich es mir vor, auch weiterhin normales Tagebuch zu schreiben.
Führst du das schon so aus?

LG,Jiska
Tvvix
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#29

Beitrag von Tvvix »

Es ist sogar eines der letzten Sätze der Anleitung: "Vor dem Schlafengehen solltest du dir alles was an dem Tag passiert ist nochmal durch den Kopf gehen lassen und es wie als eine Erinnerung eines Traumes auffassen."
Natürlich könnte das Aufschreiben mehr bewirken :D wenn man wirklich jeden Tag genug Disziplin hat, so viel zu schreiben...
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#30

Beitrag von Trübträumer »

Jiska hat geschrieben:Führst du das schon so aus?
Nein, weil ich leider noch nicht in den Genuss eines Klartraums kam und bevor ich von meinem "Tagtraum" schreibe doch erst einmal über einen KT schreiben will :D
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