Theorie über Natürliche Klarträumer + suche Infos

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KEINE "Wie funktioniert Technik XY?"-THREADS!
ellahuhn
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Theorie über Natürliche Klarträumer + suche Infos

#1

Beitrag von ellahuhn »

Hallo meine lieben Freunde des Klartaumes, ich bin jetzte schon ein wenig bewandert was das Thema angeht (würde ich mal so sagen ^^ )

Jedoch bin ich immer noch auf der Suche nach Informationen über natürliche Klarträumer. Kennt jmd welche ? wenn ja könnte mir jmd Kontakt zu dieser und mehreren Personen schaffen. Im Internet bin ich leider nicht wirklich fündig geworden oder bin auf schwammige Aussagen gestoßen... =(
Hat jmd vel ein Link oder vel sogar ein Buch das sich mit natürliche Klarträumer befasst ?

Meine Theorie die ich mir selber überlegt habe ist nämlich folgendes ( ich weiß auch andere einige haben diese.)
Jedoch finde ich wichtig selber eine zu haben, weil man nur dann wirklich davon überzeugt sein kann was ich wirklich bin !!!

Wir alle können zu jeder Zeit klarträumen es ist einfach nur ne Einstellungssache.
Bevor ich zum ersten mal durch eine Technik luzid wurde hatte ich meine längsten Klarträume überhaupt.
(2 hintereinander mit aufwachen wach sein und trotzdem sofort wieder an der gleichen STelle einsteigen.
Als Kind hatte ich mega viele Klarträume und auch als Jugendlicher ich habe leider erst jezt erkannt das es welche waren + Falsches Erwachen in MASSEN... meist 5 mal hintereinander mit Albträumen verbunden. ( die im Endeffekt immer Klarträume waren ? )
Woher ich das weiß, weil ich diese bis vor kurzen immer noch hatte dieses mal aber dem Albtraum auflösen konnte.
Als Kind wusste ich leider nicht das es Schlafparalyse + Falsches Erwachen und all das andere gibt...

Daher wieder meine Frage es muss doch was sein was andere natürlich Klarträumen lässt und man brauch sicherlich gar keine Technik !
Was meint ihr ist die Technik vel eher hinderlich??
Außer sage ich jezt mal die Wild Technik, weil man da ja sozusagen direkt einsteigt.
Aber selbst da ist ja dann ein gewisser Zeitaufwand verbunden. (und trotzdem eine Technik)
Liegt es nicht vel daran das wir Menschen denken wir brauchen immer einen Plan für alles eine Technik eine Verbesserung eine Optiemierung und lassen sozusagen unsern Verstand mal wieder eine Grenze ziehen die im Grund gar nich exestiert ?

Genau wie dieser Mythos ja von wegen nur in den Rem Phasen sei es möglich klar zu träumen und dann kan man sich auch erinnern + JA am abend ist es schwer klar zu träumen. Ich hatte eine meiner ersten Klarträumen beim wilden am Abend.Daher halte ich auch das nicht für wahr.
Ich hatte jetzt schon einige Klärträume die auch kurz nach einschlafen oder sonst wie stattfanden. Daher bin ich wehemend dagegen dieses Ansicht zu teilen das man nur in diesen Phasen Klarträumen kann was meint ihr dazu ?

Nehmen wir uns vel selber die Chance jedes mal in der Nacht klar zu träumen, weil wir es gerade nicht als natürlich ansehen sondern es immer für was außergewöhnliches halten. Wie eine Typische Aussage die ich oft gelesen habe das wir sagen ach ja einen Klartraum die Nacht denke ich werde ich schaffen
BULLSHIT ich hatte jezte schon Klarträume die mit Aufwachen verbunden wachen und ich a trotzdem wieder einsteigen konnte und b plötzlich 3 Klärträume hintereinander hatte

Ich hoffe auf viele interessante Antworten zu dieser Thematik ich habe viele Fragen gestellt das ist mir bewusst ich hoffe ihr habt die Zeit und die Lust euch damit zu befassen



lg Elli

Kleine Ausschweif der ich finde doch irgendwo dazu gehört weil er meine Theorie unterstützt :

Ich glaube generell ist das Problem das wir gerade hier in der westlichen Welt so auf die Zukunft und vorankommen fixiert sind und das zu jeder Sekunde keinen wirklichen Sinn mehr für die Gegenwart haben und daher immer mehr uns in Smartphones und Technik verlieren und somit glauben das alles nur mit Technik lösbar ist und das auch immer gut ist und daher brauchen wir auch für Klarträume eine Technik, weil Technik ja gut ist und einen immer alles erleichtert.
Ich denke es liegt wirklich daran das wir einfach nicht mehr bewusst durchs leben gehen, weil wir meist 50 % des Tages auf Autopilot sind. Damals hatten wir gar keine Zeit nicht bewusst zu sein. Als wir noch Tiere jagen mussten, weil wir stets Aufmerksam sein mussten,weil das sonst unsere Tot bedeutet. Liegt es vel daran, das wir die Filme und alles andere schon als größer wichtiger ansehen als unsere eigene Realität und unsere Träume und genau deshalb immer mehr in diese unbewusst Schiene rutschen und deswegen weil wir vom Tage so geschafft sind nicht mal mehr in unseren Träumen selber agieren wollen. Sondern uns stets berieseln lassen wollen und den Beobachter einehmen wie in unsern aller Heiligtum die F*CK Glotze die uns immer weiter verdummen lässt ....

Wie gesagt ist meine Theorie muss nicht jeder so sehen ;)
skye

Theorie über Natürliche Klarträumer + suche Infos

#2

Beitrag von skye »

ellahuhn hat geschrieben: Wir alle können zu jeder Zeit klarträumen es ist einfach nur ne Einstellungssache.
Bestimmt.
ellahuhn hat geschrieben: Daher wieder meine Frage es muss doch was sein was andere natürlich Klarträumen lässt und man brauch sicherlich gar keine Technik !
Was meint ihr ist die Technik vel eher hinderlich?? (...) Liegt es nicht vel daran das wir Menschen denken wir brauchen immer einen Plan für alles eine Technik eine Verbesserung eine Optiemierung und lassen sozusagen unsern Verstand mal wieder eine Grenze ziehen die im Grund gar nich exestiert ?
Ich wüsste nicht, warum Techniken i.A. dem Klarträumen hinderlich sein sollten. Man braucht einfach irgendeinen Zugang, wenn man nicht auf Erfahrung zurückgreifen kann. Was man durch die Anwendung von "Techniken" lernt, dürfte eigentlich nicht blockierend, sondern nur förderlich sein. Das hat mMn nichts mit Verbesserung/Optimierung zu tun, sondern ist einfach eine Vorbereitung, ein Einstieg, eine Anleitung. Ich denke mal, manches, was wir als Techniken anwenden, machen natürliche Klarträumer in abgewandelter Form ohne darüber nachzudenken. Ich erinnere mich zum Beispiel, dass ich als Kind einen wiederkehrenden Albtraum hatte (von einem dämonischen Tier, welches mich am Ende des Traum stets fraß) und mir mein Vater erklärte, dass dieses Monster eine Traumfigur sei und mir einprägte, dass ich das nächste Mal im Traum keine Angst haben brauchte. Tatsächlich wusste ich das nächste Mal, als ich diesen Traum hatte, dass es ein Traum war und zerschnitt den Traum wie ein Foto und wurde nicht mehr davon heimgesucht. Oder ich ließ mich von einer anderen Person im Traum kneifen und erkannte, dass ich träumte (was ja sowas ist wie ein Reality Check).
Ich hab schon öfter gelesen und gehört (falls ich die Quellen finde, reich ich die nach), dass Kinder öfter ihre Träume als solche erkennen und man diese "Fähigkeit" verliert, wenn man erwachsen wird. Man kann sich dann überlegen, woran das liegt. An der allgemein unterschiedlichen Wahrnehmung der Welt? Daran, welche Bedeutung Kinder ihren Träumen beimessen? Dass wir beigebracht bekommen "Träume sind Schäume" und weniger Zeit darin investieren, evtl. auch weil wir uns mit zunehmendem Alter mit Aktivitäten und Hobbies und Aufgaben und Stress vollfüllen? Verlieren wir im Alter unser bewusstes Selbst?

Ich finde es aber schon bezeichnend, auf wie viele verschiedene Arten man das Klarträumen angehen kann. Bei manchen aktiviert sich der präfrontale Cortex vielleicht besonders leicht (man verzeihe mir meine Unkenntnis über das Gehirn), manche können durch "angewöhntes" Verhalten nachhelfen, manche verändern ihre komplette Wahrnehmung und bauen ein ganz anderes Bewusstsein auf... Das zeigt mir bspw., dass Techniken nicht grundsätzlich falsch sein können. Ihre Effektivität ist nur für jeden unterschiedlich. Und klar, auch hier gilt nicht "viel hilft viel". Wenn man Techniken als Hilfsmittel ansieht, dann können sie nicht die komplette Arbeit für einen übernehmen.
ellahuhn hat geschrieben: Genau wie dieser Mythos ja von wegen nur in den Rem Phasen sei es möglich klar zu träumen und dann kan man sich auch erinnern + JA am abend ist es schwer klar zu träumen. Ich hatte eine meiner ersten Klarträumen beim wilden am Abend.Daher halte ich auch das nicht für wahr.
Ich hatte jetzt schon einige Klärträume die auch kurz nach einschlafen oder sonst wie stattfanden. Daher bin ich wehemend dagegen dieses Ansicht zu teilen das man nur in diesen Phasen Klarträumen kann was meint ihr dazu?
Ich sehe in der Klartraum-Community eigentlich immer mehr Leute, die diesbezüglich Aufklärung betreiben. Dass es unwahrscheinlicher ist, direkt nach dem Einschlafen und in einer Non-REM-Phase einen Klartraum zu haben, ist ja eigentlich nicht verwunderlich. Aber nur, weil es unwahrscheinlich ist, ist es nicht direkt unmöglich, klar. Ich denke mal, vielen "Anfängern" wird u.a. deswegen von z.B. WILD am Abend abgeraten, weil man nicht möchte, dass die (geringe) Wahrscheinlichkeit sie schon zu Beginn frustriert.
ellahuhn hat geschrieben: Nehmen wir uns vel selber die Chance jedes mal in der Nacht klar zu träumen, weil wir es gerade nicht als natürlich ansehen sondern es immer für was außergewöhnliches halten. Wie eine Typische Aussage die ich oft gelesen habe das wir sagen ach ja einen Klartraum die Nacht denke ich werde ich schaffen
BULLSHIT ich hatte jezte schon Klarträume die mit Aufwachen verbunden wachen und ich a trotzdem wieder einsteigen konnte und b plötzlich 3 Klärträume hintereinander hatte
Deswegen ist es so wichtig und interessant, dass - gerade in einem Feld wie diesem - alle ihre Erfahrungen miteinander teilen. Wenn eine Geschichte aus der Perspektive von einigen wenigen erzählt wird, dann ist es nicht verwunderlich, dass sich viele ausgeschlossen fühlen.
Und du hast bestimmt Recht, dass die Art, wie man Klarträume betrachtet, eine große Rolle spielt. Wenn ich das Klarträumen als etwas sehe, dass ich eh nie erreichen kann, weil es viel zu superawesome ist, dann blockier ich mich. Autosuggestion ist nunmal wirksam.
ellahuhn hat geschrieben: Kleine Ausschweif der ich finde doch irgendwo dazu gehört weil er meine Theorie unterstützt :
Ich glaube generell ist das Problem das wir gerade hier in der westlichen Welt so auf die Zukunft und vorankommen fixiert sind und das zu jeder Sekunde keinen wirklichen Sinn mehr für die Gegenwart haben und daher immer mehr uns in Smartphones und Technik verlieren und somit glauben das alles nur mit Technik lösbar ist und das auch immer gut ist und daher brauchen wir auch für Klarträume eine Technik, weil Technik ja gut ist und einen immer alles erleichtert.
Ich denke es liegt wirklich daran das wir einfach nicht mehr bewusst durchs leben gehen, weil wir meist 50 % des Tages auf Autopilot sind. Damals hatten wir gar keine Zeit nicht bewusst zu sein. Als wir noch Tiere jagen mussten, weil wir stets Aufmerksam sein mussten,weil das sonst unsere Tot bedeutet. Liegt es vel daran, das wir die Filme und alles andere schon als größer wichtiger ansehen als unsere eigene Realität und unsere Träume und genau deshalb immer mehr in diese unbewusst Schiene rutschen und deswegen weil wir vom Tage so geschafft sind nicht mal mehr in unseren Träumen selber agieren wollen. Sondern uns stets berieseln lassen wollen und den Beobachter einehmen wie in unsern aller Heiligtum die F*CK Glotze die uns immer weiter verdummen lässt ....

Wie gesagt ist meine Theorie muss nicht jeder so sehen ;)
Das versteh ich jetzt aber nicht. Meinst du, als die Menschen ihr Essen noch jagen mussten, hatten sie mehr Klarträume? :D
Ansonsten bin ich strikt dagegen, Medien und moderne Technik als Grund allen Übels hinzustellen. Es gibt Studien, die sich mit der [External Link Removed for Guests] beschäftigen und Thesen aufstellen, dass das häufige Aufhalten in virtuellen Welten sich negativ auf den präfrontalen Cortex auswirkt, das Gehirn verändert (wenn auch die Belege fehlen). So ganz falsch hört sich das auch nicht an, aber das ist für mich trotzdem kein Grund zu sagen "Pfui Technik, Computerspiele, soziale Netzwerke!" Nutzt man diese Möglichkeiten verantwortungsvoll, dann überwiegen die Vorteile einfach die Nachteile. Und es gibt genauso Theorien, die besagen, dass z.B. Videospieler öfter Klarträume haben.
Ständig auf Autopilot zu sein ist mit Sicherheit ein großer Faktor, an dem wir arbeiten können. Aber die Verantwortung dafür liegt bei uns und es ist sicher wichtig, kommende Generationen den Umgang mit den (großartigen!) Möglichkeiten beizubringen und sie nicht damit allein zu lassen.
cube

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#3

Beitrag von cube »

Wollte jetzt eigentlich auch einen Beitrag diesbezüglich schreiben, aber das, was skye erwähnt hat, kann ich hier leider nur wiederholen. Also ich stimme skye in fast allen Punkten zu. Ich weiß auch nicht, wo du gelesen hast, dass Klarträume nur in REM-Phasen möglich sind. Dort ist es einfach nur wahrscheinlicher, was auch wissenschaftlich bewiesen wurde. Dies bezieht sich ja auch direkt auf den WILD am Abend. Ich will nicht sagen, dass es am Abend schwerer ist, aber die Wahrscheinlichkeit ist nunmal geringer am Abend.

Aber du hast schon Recht, was die Einstellung angeht. Ich halte deine Theorie ja nicht für unlogisch, jedoch in manchen Punkten nicht für ganz richtig. Techniken sind, wie skye schon erwähnte, fördernd. Sie können den Menschen nicht blockieren. Sie sind kein MUSS, um Klarträume zu haben. Man kann Klarträume auch haben, wenn man einfach die richtige Einstellung hat. Jedoch dann nur mit Hilfe von AS oder eine ähnliche Form von AS, was ja wiederum eine Technik ist... von daher.

Könnte jetzt noch mehr darüber schreiben, würde aber skye da nur in vielen Sachen wiederholen, was ja auch nicht der Sinn ist.
ellahuhn
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#4

Beitrag von ellahuhn »

Hy erstmal danke für die schnellen Antworten
Das versteh ich jetzt aber nicht. Meinst du, als die Menschen ihr Essen noch jagen mussten, hatten sie mehr Klarträume? :D
Einmal das, weil es Möglichkeiten gibt dies dadurch gezielt zu trainieren oder wie sonst erklärst du dir das es damals möglich war mit ein paar Stöckern oder Steinen Tiere zu erlegen wo wir heute schon angst haben selbst wenn wir "WAFFEN" besitzen. " ist extra überspitzt ausgedrückt"
JA in dem Sinne das der Mensch damals einfach stets sich immer bewusst war und gar keine Zeit hatte in die Unbewussheit abzudriften und daher auch mehr bzw. nur Klarträume besaß, weil er es gar nicht kennt die Beobachtungsperspektive die uns vel ich schreibe extra nur vel. durch Technik uns unterbewusst gegeben wurde. Denn z.B Aristoteles beschreibt in seinen Schriften das er selber Träume hatte in denen er sich bewegen konnte spricht aber nicht von der Beobachter Perspektive, weil er das vel gar nicht kannte ? weil es kein Film PC und TV gab ( hiermit will ich nicht sagen das dies nur schlecht ist nur das es diese Medien nicht gab und daher es vel gar nich logisch war Beobachter im Traum zu sein
Ich wüsste nicht, warum Techniken i.A. dem Klarträumen hinderlich sein sollten...
-->
Oder ich ließ mich von einer anderen Person im Traum kneifen und erkannte, dass ich träumte (was ja sowas ist wie ein Reality Check).
Also an sich ist es einfach nur natürlich wie wir Handeln (wie du jetzt als Kind ) was wir dann meist als " Technik" bezeichnen. wie der RT mhhh sehr interessante Überlegung danke dafür

JA ich meinte damit nicht das Technik nur schlecht ist nur das viele sich wahrscheinlich einreden nur durch eine KT Technik noch klar zu werden was ich leider häufig jetzt lesen musste.
Deswegen ist es so wichtig und interessant, dass - gerade in einem Feld wie diesem - alle ihre Erfahrungen miteinander teilen. Wenn eine Geschichte aus der Perspektive von einigen wenigen erzählt wird, dann ist es nicht verwunderlich, dass sich viele ausgeschlossen fühlen.
Eine der wohl besten Antworten überhaupt die ich bisher lesen durfte danke dafür =)
Denn das ist meiner/ Meinung nach oft das Problem das noch viele alte Ansätze weitergegeben werden, weil meist von Anfängern (wie mir oder anderen) denke die Variante genutzt wird nur zu lesen und nicht selber Fragen zu stellen oder weiter Überlegungen anzustellen. Sondern vieles Sofort auf die Goldwaage legen. Was nicht mal bewusst geschehen muss sondern vel nur so geschieht, weil man ja so noch keine wirklich Ahnung hat.
Selbst bei mir der sich als sehr reflektierter Mensch bezeichnen würde kam die Überlegung erst im zweiten Gedanken

CUBE :zu.
zu. Ich weiß auch nicht, wo du gelesen hast, dass Klarträume nur in REM-Phasen möglich sind. Dort ist es einfach nur wahrscheinlicher, was auch wissenschaftlich bewiesen wurde.


Glaube mir das steht leider in vielen Foren und auch in Klartraumbüchern. + Das es Außerhalb der REM Phasen schwierig sein soll die Träume schwammig wären etc. bis dahin das es gar nicht geht außerhalb dieser.


Ich frage, weil sich das ja immer noch hält und auch angeblich von der Wissenschaft bestätigt wird das es besser in den REM Phasen geht und das diese ca. bei jeden Menschen aller 90 Minuten auftreten in Phasen bla bla. Jedoch habe ich selbst jetzt bei Dreamstate gelesen das er als er im Schlaflabor war die REM Phase erzwungen hat und schon nach 10 min des Einschlafens klar wurde
Wie erklärt ihr euch das ? Ich denke auch das ist ne Einstellungssache oder ?
weil ich denke auch nicht das es diese 90 min sind bzw. das man diese nicht verändern können soll
Schließlich waren nur ein paar Menschen bisher in Schlaflaboren
Wie will man das auf die gesamte Menschheit beziehen. Im Endeffekt ist dies ja nur ein Richtwert Statistik etc. oder? was meint ihr

Und wenn ich mir vorstelle das ja natürliche Klarträumer immer so träumen wo ist das dann bei ihnen nur die REM Phasen oder das es dort angeblich besser sein soll. Wenn sie gar keinen Unterschied haben ?

Würde mich freuen wenn noch mehr Leute in diesen Austausch mit einsteigen würden

Danke an die die es schon sind =)

lg Elli
Skydiver
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Theorie über Natürliche Klarträumer + suche Infos

#5

Beitrag von Skydiver »

Es gibt ja eine ganze Reihe von Naturvölkern, bei denen Klarträumen zum Lebensalltag gehört und ich bin mir ziemlich sicher, dass allein der natürliche Umgang damit eine hohe Erfolgsquote garantiert. Der KT ist ebenso im Buddhismus angewendet. Beiden Gruppen ist gemein, dass von Kindesbeinen an Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, das Leben im gegenwärtigen Moment zu leben und alle Dinge gleichberechtigt und wertfrei zu sehen in hohem Maße dazu beiträgt, den KT als etwas völlig Normales anzuerkennen.

Wir in der westlichen Welt sind praktisch jederzeit überall - nur nicht im hier und jetzt und allein die Vorstellung, mithilfe spezieller Techniken etwas so "exotisches" wie KT wieder zum integralen Bestandteil unseres täglichen Lebens machen zu wollen, stellt uns selbst ein Bein. Für mich also kein Wunder, dass sich ein so flüchtiger Geist so schwer fassen lässt.

Wenn es möglich ist, dass ich mich mittels KT im nächtlichen Rollenspiel auf konkrete Lebenssituationen vorbereiten oder die Monster in meinen Albträumen zähmen kann - wer sagt dann, dass der KT als "Erfindung" des Gehirns aus evolutionärer Sicht nicht genau dafür gedacht war? Nicht als neuronale Kuriosität, sondern als natürliche Lebenshilfe! Auch Tiere träumen. Sie laufen, fressen, jagen, jaulen, bellen, fauchen im Schlaf und wenn sie tatsächlich kein Bewusstsein haben, gibt es für sie auch keine Unterscheidung zwischen TT und KT. Für sie also das natürlichste der Welt ... Warum nicht für uns?
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#6

Beitrag von Nex »

Also ich träume seit der Grundschule immer wieder klar und zwar natürlich wenn du es so nennen willst. Vor 3 Tagen hatte ich einen KT einfach nur weil ich ohne Grund im Traum gesagt hab " das ist alles nur ein Traum und ich kann machen was ich will" das hat mich so verwundert das ich trotz stabi aufgewacht bin. Also: Es braucht nicht immer eine Technik nichtmal krit. Bewusstsein man braucht nur verdammt viel Glück :D ... und Autosuggestion ich rede mir nämlich durchgehend ein das es Funktioniert... tut es ja auch :). Das war der dritte KT diese Woche OMG bin ich ein Glückspilz :D. Aber Täglich... ohne die Absicht... Da zweifle ich schon dran.
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