
Das mit Baldrian stimmt vielleicht sogar,da ich weil ich mal nicht schlafen konnte ein Baldrian"Bonbon" geschluckt hab und ich hatte in der selben Nacht einen Traum in dem ich geflogen bin

Milch enthält unter anderem Tryptophan, aus diesem Stoff baut dein Körper Serotonin und Melatonin (beide Stoffe können nicht direkt über die Nahrung aufgenommen werden sondern müssen gebildet werden), beide Botenstoffe werden zum einschlafen/schlafen benötig. Außerdem hebt der Zuckergehalt des Honigs die Aufnahme von Tryptophan sehr stark an.Magistererwin hat geschrieben:Ich hab gehört warme Milch mit Honig vor dem Einschlafen soll helfen besser zu schlafen und sich an mehr Träume zu erinnern.
Ein Bekannter von mir hat mal probiert sich einzureden er würde mit Hilfe des Getränks einen Klartraum bekommen. Er hat's dann ein paar Tage probiert und tatsächlich einen KT bekommen..
Vielleicht alles nur eine Frage des "Placebo Effekts" ?
ja das ist soweit richtig. Das Problem ist das Tryptophan nicht hitzebeständig ist (bzw. viele Websiten behaupten etwas gegensätzliches aber die mehrheit steht für nicht hitzebeständig). Und das die Aufnahme von Tryptophan durch andere Eiweiß Aminosäuren nicht Durchesetzungsfähig ist. D.h. wer viel Eiweiß incl.Tryptophan zu sich nimmt, nimmt davon mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit wenig auf. Um dem entgegen zu wirken gibts zwei Möglichkeiten.Onikaan hat geschrieben:Wobei der Anteil an Tryptophan in Milch relativ gering ist. In viel größeren Mengen ist Tryptophan z.B. in der Sojabohne oder in Fleisch enthalten (alles was viel Eiweiß hat).
dann lies mal nochmal aber richtig ; )Hitokiri hat geschrieben:Also wenn ich den Thread so überfliege, stelle ich fest, dass man bestenfalls einen Placebo Effekt bei dem ein oder anderen Kräutern hat, aber sonst nichts wirklich zum KT hilft, oder?
Ich finde dies relativ interessant und eventuell testet der ein oder andere etwas.Auch beeinflussen und induzieren Substanzen wie Galantamin, Huperzin A, Bupropion, Propranolol, Nikotin, Cholin, die Aminosäuren L-Asparaginsäure, L-Glutamin und L-Theanin, sowie Pflanzen wie Silene undulata, Calea ternifolia etc. luzide Träume.[29][30][31][32][33] Der Mechanismus basiert bei einigen Substanzen auf der Beeinflussung des Acetylcholinhaushalts im Körper. Eine Studie von 2002 mit 12 Probanden berichtete, dass bei der täglichen Einnahme von 250 mg Pyridoxin (Vitamin B6) vor dem Schlafengehen sich nach drei Tagen ein stärkeres Traumerleben einstellte.[34]