Ich muss zugeben, dass ich schon länger meine Träume nicht aufschreibe aus mangel an Zeit und aus purer Faulheit

Nichts desto Trotz würde ich es aus diesen bedenken heraus nicht aufgeben .
Vor allem nicht zu vergessen Verarbeitung!NEC hat geschrieben:Für mich ist ganz klar, dass Träume einen Zweck erfüllen, was heisst Einen? Mehrere!
Erinnerungen, Kategorisierung, Archivierung, Vorbereitung etc.
Dann erklär mir mal, warum manche Menschen das Klarträumen auf natürliche Weise erlernen, wenn sie von Albträumen geplagt sind? DAS ist ein natürlicher Vorgang und warum sollte der Körper etwas auf natürliche Weise lernen, wenn es schädlich wäre?iLuso hat geschrieben:skeptische ansicht mit Begründung: "Ich finde man sollte in seine Träume nicht reinpfuschen!" Zugegeben hat mich dieser Ansatz ebenfalls nachdenklich gestimmt. Mitlerweile ist es mir nahezu unmöglich es vollständig abzustellen, selbst wenn ich wollte (was ich aber nicht tue^^).
Das ist ganz sicher keine logische FolgerungDann müssten albträume ja einen größeren sinn haben als Klarträume.
Erläutere das bitte genauer und gib Beispiele an. Das stimmt nämlich nicht und das wirst du merken. Wenn etwas wirklich NATÜRLICH entsteht, dann hat es immer eine wohlwollende Wirkung. So funktioniert Evolution in kleinerer und größerer Dimension. Das Leben strebt danach, sich zu entwickeln. Man kann also in der Regel damit rechnen, dass solche zeitunabhängigen Verhaltensmuster wie Träume (KT fallen darunter!) sich nicht dahin entwickeln werden, schädlich zu sein. Im Gegenteil, berichten viele Leute davon, dass Albträume verschwanden, wenn sie im Zustand der Klarheit konfrontiert wurden. Trüb kann man nichts konfrontieren (im Sinne von verstehen versuchen und kooperieren), weil man dann von Instinkten gesteuert ist: rennen oder kämpfen, nichts anderes.Naja... Das manche leute das auf natürliche weise lernen und man dadurch ausschließen kann das es ungesund, halte ich für kein besonders starkes argument. Menschen machen so alle Hand dinge auf "natürliche" weise und es ist dennoch schädlich.
Wo hat er das denn geschrieben?Anewex hat geschrieben:So kann man überhaupt nicht Folgern.Dann müssten albträume ja einen größeren sinn haben als Klarträume.
Er hat also nie gesagt, dass Albträume einen größeren Sinn haben, als Klarträume.iLuso hat geschrieben:Dann müssten albträume ja einen größeren sinn haben.
Und es gibt nur eine Sache, die in Frage kommt. Als kann man auch annehmen, dass der Vergleich zwischen eben diesen beiden Dingen gemeint ist.(natürlich ist das nur eine wahrscheinlichkeit) das man wesentlich mehr albträume hat als schöne. Dann müssten albträume ja einen größeren sinn haben.
Und ich denke den hat er auch benutzt. Also hat er keinen Vergleich zwischen schönen und Albträumen aufgestellt. Er hat lediglich einen implizierten Vergleich zum Gegenpol gemacht --> Albträume haben einen größeren Sinn als klein. (Siehe Zitat)Hierher gehört auch der ‚absolute Komparativ‘:
Herr Wolf ist ein älterer Herr.
Der absolute Komparativ bezeichnet einen
geringeren Grad als der Positiv: ... ein alter Herr.
Der absolute Komparativ vergleicht implizit mit
dem Gegenpol: Herr Wolf ist älter als jung.
Der implizite Vergleich mit dem Gegenpol ist Teil
unseres Sprachwissens.