Was den geteilten Fokus angeht so hatte ich ja von einer "light" Version gesprochen. Das "Klarwerden" im Wachleben hat zum Teil recht gut funktioniert und ist, denke ich mal, in meinem Bewusstsein als Ziel gut verankert. Was dann das Halten der Klarheit betrifft, bin ich immer schon nach circa `ner Minute spätestens wieder "eingetrübt", woran ich geduldig arbeiten will. Im Gegenzug zu meinem ersten Versuch, eine All-Day-Awareness zustande zu bringen, setze ich mich diesmal viel weniger unter Druck, gerade auch weil ich denke, dass es sich um einen langfristigen Prozess handelt. Dementsprechend gebe ich dem die Zeit, die benötigt wird, auch wenn es Monate bzw. Jahre dauern sollte. Auf der anderen Seite will ich mir nicht zusätzlich zum Jobstress noch Koppstress machen...

Beispielsweise hatte ich heute nen klaren Moment, in dem ich mich so absolut glücklich und fokussiert wie noch nie gefühlt habe.



Jetzt ein paar Worte zum Meditationsthema: Die Meditation habe ich bisher tatsächlich regelmäßig gemacht. Drei Mal davon war im Liegen, wobei ich auch jedes Mal eingeschlafen bin.
Vor dem Einschlafen habe ich jede Nacht bis auf eine SSILD gemacht. Wenn ich nachts aufwachte allerdings nicht. Eine Nacht habe ich mich wieder an SRM versucht und das werde ich heute wieder tun. Da ich SRM für eine wirksame Spontanklartraumtechnik halte, werde ich sie wohl immer mal wieder in meine Praxis übernehmen.
Mein Traumtagebuch habe ich auch weiter geführt. Leider war meine Traumerinnerung bei durchschnittlich 6 Stunden die Nacht (Frühschicht) sehr schlecht und ich hatte sogar zwei Nullrunden. Das ist auch der Tatsache zu verdanken, dass mich mein Wecker aus den Träumen geruppt hat...
Heute Nacht ist wieder mal Zeit für SRM! Mal schauen, was ich morgen berichten kann.

