Glaubt ihr an Gott bzw. existiert er?

Philosophisches / Psychologisches / Körper, Geist & Seele
glider
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Glaubt ihr an Gott bzw. existiert er?

#61

Beitrag von glider »

magdreamz hat geschrieben:Also ich denke schon das etwas göttliches existiert. :-)

Allerdings sehe ich "Gott" nicht als ein Wesen an.

Es gibt ja interessante Philosophien über das Leben, der Natur, des Universums, des Bewusstseins, wo möglicherweise alles von einem Einheitlichen Feld/Bewusstsein/Sein entstanden bzw. durchdrungen ist.
Sagen wir mal von "Nichts" zu "Etwas immer greifbarem". immatriell zu materiell.
Ein allgegenwärtiges Feld, was weder Form, Gestalt, noch an Zeit und Raum gebunden, unendlich, unveränderlich, Absolut ist, wäre für mich beispielsweise auch eine Art "Gott".

Das Problem mit dem Wort "Gott" ist, das wir es fast immer personifizieren. Und das kann man ja eigentlich nicht machen, weil sonst wäre Gott Teil unserer Wahrnehmung.
Ich benutze andere Begriffe. Meistens "Quelle", "reines Bewusstsein", "Einheitliches Feld", etc.

Es gibt ja auch zusätzlich dazu noch "Karma". Ich bin da nicht vollends eingelesen, aber dieses Prinzip (sollte es stimmen) ist fasziniernd. So eine Art Regulierung des Universums. Egal was man tut, sagt, denkt etc. fällt unweigerlich (und auf vielfältige Art und Weise) auf einen zurück. So nach dem Motto, was man sät, erntet man. Investiert man echte positive, förderliche Gefühle und Handlungen, so bekommt man es auch zurück. Investiert man aber hingegen negative, leidbringende, egoistische Gefühle und Handlungen, so wird man das zurück bekommen.

Warum es in unserer Welt trotzdem soviel Leid und Tote gibt, das weiß ich nicht. Es kann sein, das die Menschen unverantwortlich gegenüber sich Selbst und anderen handeln/denken und sich das nach und nach in Leid, Krankheit, Qualen, Katastrophen und vorzeitigem Tot niederschlägt.
Ich denke also, das man die Schuld nicht "Gott" oder der "Quelle" geben sollte, sondern eher uns Selbst bzw. dem kollektiven Zusammenspiel von Menschen. Das ist aber nur eine reine Spekulation von mir.

Das was ich so aufgezählt habe stammt aus der Vedischen Philosophie.

Das ist schon ziemlich interessant und auch in gewisserweise verständlich, wenn man sich ein wenig damit auseinandersetzt bzw. reflektiert.

Nichtsdestotrotz ist und bleibt die Frage nach Gott ziemlich happig.^^
Munkee hat geschrieben:Man kann nicht gleichzeitig allwissend und allmächtig sein.
Ehh... da gibt es schon jemanden. :lol: "cube" (siehe Signatur). :lol: Er ist sogar zudem noch allumfassend. :lol:
Hat von euch denn noch niemand versucht, in einem KT zu wünschen: 'Zeige mir reines Bewusstein / das Bewusstsein hinter meinen Projektionen / non-Duality ' , mein unsterbliches Bewusstsein oder so etwas ähnliches ?

Wäre noch spannend zu wissen, ob eine solche Erfahrung doch immernoch vom persönlichen Glauben abhängig bleibt.

Das habe ich mir heute schon als nächstes Ziel in meinem KT vorgenommen, BEVOR ich diese Beiträge las, da ich gerade herausfinden möchte, wie ich die 'Weisheiten'/Erkenntnis des tibetischen dream-yoga für meine KT's nützen könnte. (Ich habe gerade einen Online-Workshop bei Tenzin Wangyal Rinpoche dazu begonnen). Und weil der Kurs auf englisch ist, versuche ich zu sagen: 'Let me experience pure awareness!'
Meikel

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#62

Beitrag von Meikel »

Djinn hat geschrieben: Wenn Gott der Anfang von Allem ist - Was war dann der Anfang von Gott?
Das Problem solcher Fragestellungen sind die darin vorausgesetzten Kriterien. In diesem Fall lautet die Voraussetzung: Es gibt so etwas wie einen Anfang.

Sollte es sich herausstellen, dass es so etwas nicht gibt, dann ist die Frage selbst irrelevant.

Wie kann man nun herausfinden, ob es so etwas wie einen Anfang gibt? Was sind die Bedingungen für einen Anfang?

Nun, die erste und damit entscheidende Bedingung lautet: Wenn man den Anfang als Erste Wirkung versteht, dann darf es vor dem Anfang keine anderen Wirkungen mehr geben. Das heißt: Vor jedem Anfang muss zwingend eine Wirkungslosigkeit vorherrschen. Denn sollte es vor einem Anfang dennoch eine Wirkung geben, dann weiß man, dass man den tatsächlichen Anfang noch nicht gefunden hat.

Nun beinhaltet eine Wirkungslosigkeit per Definition jedoch keinen Impuls, der zu einer Ersten Wirkung führen könnte. Das wiederum bedeutet:

Einen Anfang im Sinne einer Ersten Wirkung kann es unmöglich geben, weil eine Wirkung stets nur eine Folge von etwas Vorherigem ist. Jedoch muss, wie eben erklärt, das Vorherige einer Ersten Wirkung zwingend eine Wirkungslosigkeit sein. Da führt kein Weg dran vorbei.

Fazit:

Es kann unmöglich einen Anfang für irgendetwas geben, wenn man ”Anfang“ als Erste Wirkung versteht.

Wenn wir in unserem Alltagsgeschehen etwas als einen Anfang bezeichnen, dann picken wir uns aus der Kontinuität aller ablaufenden Wirkungen eine ganz bestimmte heraus und ignorieren alle vorherigen Wirkungen, die zu ihr geführt haben. Wir müssen das tun, um uns überhaupt zurecht zu finden. Auf diese Weise bezeichnen wir dann die als ”Anfang“ herausgepickte Wirkung beispielsweise als Geburt, als Zellteilung, als Unfall, als Gänseblümchen, als Mensch, als den Beginn eines Fußballspiels, oder was auch immer, obwohl es vor diesen jeweiligen ”Anfängen“ jede Menge anderer Wirkungen gegeben hat, die erst dazu führten.

Wer unter Berücksichtigung dieser Argumentation immer noch der Überzeugung ist, dass es so etwas wie einen Anfang von was auch immer gibt, muss zunächst aufzeigen, dass es vorher keine anderen Wirkungen mehr gibt. Das heißt: Er muss eine Wirkungslosigkeit aufzeigen. Man kann immer nur Fragen über etwas Vorhandenes stellen, niemals über etwas Nichtvorhandenes. Anders gesagt: Wenn es keinen Anfang gibt, wie die Argumentation hier aufzeigt, dann kann man auch keine Frage darüber stellen, weil es nichts gibt, was hinterfragbar sein könnte. Dann ist die Frage nach dem Anfang eines Gottes irrelevant.
magdreamz
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Glaubt ihr an Gott bzw. existiert er?

#63

Beitrag von magdreamz »

@Meikel, wenn man so argumentiert dann dürfte es uns gar nicht geben. :D Weil eine Wirkungslosigkeit vor Allem und kein Anfang (so wie du es beschreibst) führt zu Nichts. Aber es ist scheinbar was da. :D Oder ist das vielleicht ein Traum? :D Aber ne, ein Traum hat ja scheinbar auch einen Impuls. :shock: :D
Es sei denn du siehst es so, das alles schon immer da ist, war und wird. Also Unendlich.
Meikel hat geschrieben:Nun, die erste und damit entscheidende Bedingung lautet: Wenn man den Anfang als Erste Wirkung versteht, dann darf es vor dem Anfang keine anderen Wirkungen mehr geben. Das heißt: Vor jedem Anfang muss zwingend eine Wirkungslosigkeit vorherrschen. Denn sollte es vor einem Anfang dennoch eine Wirkung geben, dann weiß man, dass man den tatsächlichen Anfang noch nicht gefunden hat.
Wenn man mit Wirkungslosigkeit anfängst, dann wie gesagt, dürfte es uns eigentlich nicht geben, deshalb hier mal eine etwas andere Sichtweise:
Etwas Manifestes entsteht aus dem Unmanifesten heraus. Hat das nicht schon die Quantenphysik festgestellt? Aus einer Möglichkeit, die noch nicht manifest oder mit irgendwelchen Eigenschaften ausgestattet ist, wird konkret, also in die "Realität" geschaltet. Bevor ein Teilchen ein Teilchen wird hat es sich in einem unendlichen, grenzenlosen Zustand aller Möglichkeiten befunden. Im Unmanifesten.

Dann gibst ja auch noch den Begriff "Unendlichkeit". Zugegeben, ein Wert mit dem man eigentlich nicht arbeiten kann (Mathemathiker sind mutig :lol: ), aber dennoch ist es verfügbar.
Aus meiner Sicht wäre "Gott" (Das Wort "Gott" gefällt mir generell nicht so gut, weil es eine Personifizierung im Kopf erzeugt, eine Trennung. Gott hier und ich da) oder besser "Das Sein" das Unmanifeste und Unendliche. Demnach erübrigst sich die Frage, was war vor Allem. Ohne das näher zu beschreiben, weil jeder Versuch diese Begriffe oder soetwas zu beschreiben oder zu Kategorisieren, da würde man sich noch weiter davon entfernen. Das ist nicht Sache des irdischen Verstandes. ;)

Man kann also sagen, ist total irrlevant solche Frage zu stellen, aber wäre dann das Universum nicht auch irrlevant in dem Sinne?

@Meikel es wäre super, wenn du vielleicht dein Weltbild oder Seinsbild (wie auch immer) in unseren Weltbild-Thread posten könntest. :) Das würde mich sehr interessieren und freuen.
Natürlich kann auch jeder andere dort hinein posten und seine Sicht und Erfahrungen zeigen.
Meikel

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#64

Beitrag von Meikel »

@magdreamz
magdreamz hat geschrieben: Es sei denn du siehst es so, das alles schon immer da ist, war und wird. Also Unendlich.
Nein, ich bin keinesfalls davon überzeugt, dass alles schon immer da war und ist. Denn das käme einem Stillstand gleich. Und das kann ich nicht bestätigen.
magdreamz hat geschrieben: Wenn man mit Wirkungslosigkeit anfängst, dann wie gesagt, dürfte es uns eigentlich nicht geben, deshalb hier mal eine etwas andere Sichtweise:
Etwas Manifestes entsteht aus dem Unmanifesten heraus. Hat das nicht schon die Quantenphysik festgestellt? Aus einer Möglichkeit, die noch nicht manifest oder mit irgendwelchen Eigenschaften ausgestattet ist, wird konkret, also in die "Realität" geschaltet. Bevor ein Teilchen ein Teilchen wird hat es sich in einem unendlichen, grenzenlosen Zustand aller Möglichkeiten befunden. Im Unmanifesten.
Ja, ich kenne die Argumentation jener Wissenschaftler sehr gut, die sich damit beschäftigen. Ihre Arbeit weiß ich durchaus zu schätzen, doch ihren fundamentalen Schlussfolgerungen kann ich nicht zustimmen.

Beispiel:

Wenn sie einerseits erklären, dass ein Teilchen/Welle erst dann sein Vorhandensein erlangt, wenn man es misst, dann kann man nicht gleichzeitig behaupten, dass es vor der Messung bereits überall verteilt sein könnte, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit hier als dort. Das ist Unlogik pur. Denn jeder von uns weiß, nur etwas Vorhandenes kann verteilt sein.

Man darf es korrekterweise nicht mal als Möglichkeiten, als Wahrscheinlichkeit bezeichnen (= die sogenannte Aufenthalts-Wahrscheinlichkeits-Verteilung ist eine mathematische Spielerei und hat nichts mit den tatsächlichen Gegebenheiten zu tun), weil ja per Definition vom Zustandekommen eines Vorhandenseins noch gar nichts vorhanden ist, das verteilt sein könnte.

Hier sehe ich den größten Fehler in den wissenschaftlichen Erklärungen dieser Leute.
magdreamz hat geschrieben: Dann gibst ja auch noch den Begriff "Unendlichkeit".
Mit dem Begriff ”unendlich“ bringen wir zum Ausdruck, dass es keinen Anfang und kein Ende für irgendetwas geben kann.

Der Begriff kann jedoch nur in diesem allgemeinen Ausmaße benutzt werden. Er kann nicht auf ein konkretes Ding bezogen werden, weil ein Ding erst dann sein Vorhandensein erlangt, wenn es von einem anderen Ding unterscheidbar ist. Unterscheidbarkeit kann aber nicht gleichzeitig ”unendlich“ bedeuten, weil jedes Ding stets nur einem bestimmten Zweck dient. Sobald dieser erfüllt ist, löst es sich nach und nach auf und verschwindet vollständig. Das kann man überall beobachten.

Das bedeutet, ein Gott kann unmöglich etwas ganz Konkretes sein, das als Unterschied zu etwas anderem bemerkbar wäre, und gleichzeitig unendlich sein.

Anders sieht es aus, wenn man Gott nicht als etwas ganz Konkretes versteht, sondern als Fähigkeit. Eine Fähigkeit ist kein Ding. So benötigt beispielsweise auch ein angenommener, allmächtiger Gott die Fähigkeit Aufmerksamkeit ausüben zu können. In welcher Intensität und Qualität auch immer. Begründung: Würde er keine Aufmerksamkeit benutzen, könnte er weder sich noch sein eigenes Universum bemerken. Hier zeigt sich, die Aufmerksamkeit ist das Entscheidende, und nicht Derjenige, der sie benutzt, und auch nicht das, was man man ihrer Hilfe erschaffen und bemerken kann.
magdreamz hat geschrieben: @Meikel es wäre super, wenn du vielleicht dein Weltbild oder Seinsbild (wie auch immer) in unseren Weltbild-Thread posten könntest. :) Das würde mich sehr interessieren und freuen.
Ich will deiner Einladung und Bitte gerne nachkommen, aber es kann etwas dauern, bis ich "mein Weltbild" einigermaßen allgemein verständlich in Worte gebracht haben werde.
magdreamz
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#65

Beitrag von magdreamz »

Meikel hat geschrieben:Wenn sie einerseits erklären, dass ein Teilchen/Welle erst dann sein Vorhandensein erlangt, wenn man es misst, dann kann man nicht gleichzeitig behaupten, dass es vor der Messung bereits überall verteilt sein könnte. Das ist Unlogik pur. Denn jeder von uns weiß, man kann nur etwas Vorhandenes verteilen.
Man darf es korrekterweise nicht mal als Möglichkeiten, als Wahrscheinlichkeit bezeichnen (= die sogenannte Aufenthalts-Wahrscheinlichkeits-Verteilung ist eine mathematische Spielerei und hat nichts mit den tatsächlichen Gegebenheiten zu tun), weil ja noch gar nichts vorhanden ist, das verteilt sein könnte.
Es ist ja vor der Messung nicht irgendwo verteilt, weil es ja noch gar keine Festigkeit oder Form hat. Es weiß noch nicht mal das es gleich entstehen soll/wird. Da spielt auch das Bewusstsein eine große Rolle, denke ich.

Man kann es sich vielleicht ansatzweise so vorstellen:
"Ich tauche meinen Finger in einen See... ziehe den Finger wieder raus und sehe einen Wassertropfen. Indem Falle war der Wassertropfen ja praktisch überall, es war kein Tropfen, der Tropfen ist noch vor kurzem der ganze See". Ich habe es buchstäblich aus dem Meer aller Möglichkeiten in die Realität geholt."

"Anders Beispiel mit Wasser: Man sieht eine Welle auf dem Meer. Würde man das Meer beruhigen oder gar komplett still machen, wo ist dann diese Welle? man kann keinen Aufenthaltsort mehr feststellen, ja noch nicht mal das konkrete Aussehen der Welle (die Größe, die dicke, die Kraft, Wucht, der Wasserschaum usw.) Die welle ist überall, als potenzielle Möglichkeit aufzutauchen."

Es musste sich erst einmal materiallisieren. Wissenschaftler haben vielleicht nur keine richtigen Wörter gefunden um das besser darzustellen. das ist ja auch das Problem mit unseren Sprachen. Etwas so Ungreifbares kann man auch extrem schwierig beschreiben.

Also so würde ich das sehen. :D
Meikel hat geschrieben:Ich will deiner Einladung und Bitte gerne nachkommen, aber es kann etwas dauern, bis ich "mein Weltbild" einigermaßen allgemein verständlich in Worte gebracht haben werde.
Das macht nichts. Lass dir Zeit. :)
Meikel

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#66

Beitrag von Meikel »

@magdreamz
magdreamz hat geschrieben: Man kann es sich vielleicht ansatzweise so vorstellen:
"Ich tauche meinen Finger in einen See... ziehe den Finger wieder raus und sehe einen Wassertropfen. Indem Falle war der Wassertropfen ja praktisch überall, es war kein Tropfen, der Tropfen ist noch vor kurzem der ganze See". Ich habe es buchstäblich aus dem Meer aller Möglichkeiten in die Realität geholt."
Dem kann ich leider nicht zustimmen und ich begründe es wie folgt:

Ein Wassertropfen ersteht erst dann, wenn er vom Rest des Wassers getrennt ist. Ohne die Trennung gibt es den Wassertropfen als solchen nicht. Deine Behauptung, der Wassertropfen war vor der Trennung praktisch überall, bedarf der Erinnerung daran, was ein Wassertropfen ist, und ist damit haltlos.
magdreamz hat geschrieben: "Anders Beispiel mit Wasser: Man sieht eine Welle auf dem Meer. Würde man das Meer beruhigen oder gar komplett still machen, wo ist dann diese Welle? man kann keinen Aufenthaltsort mehr feststellen, ja noch nicht mal das konkrete Aussehen der Welle (die Größe, die dicke, die Kraft, Wucht, der Wasserschaum usw.) Die welle ist überall, als potenzielle Möglichkeit aufzutauchen."
Auch hier gilt:
Eine Wassermenge, die von keiner Luft oder anderen Kräften bewegt wird, beinhaltet keine Wellen. Das angenommene Vorhandensein von noch nicht aufgetauchten Wellen (=Möglichkeit zur Wellenbildung) setzt die Erinnerung voraus, was eine Welle ist. Das heißt, du verteilst im Nachhinein etwas, das dir bereits bekannt ist. In ähnlicher Weise argumentieren bestimmte Wissenschaftler. Sie verteilen die noch nicht gemessenen Teilchen/Wellen in der mathematischen Spielerei einer Aufenthalts-Wahrscheinlichkeits-Verteilung, und gehen davon aus, dass diesen Unfug eh kein durchschnittlich gebildeter Mensch versteht.
manden
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#67

Beitrag von manden »

Gott existiert .
Er ist allerdings nicht irgendein Gott irgendeiner Religion .
Bei den vielen Religionen mit den vielen verschiedenen Göttern fiele die Auswahl auch schwer .
Und weil man zufällig in eine Religion hineinindoktriniert wurde , muss das keinesfalls die richtige sein und der richtige Gott .
Ich habe das auch selbst erlebt - und fast 30 Jahre gebraucht , um mich von der Kirche lösen zu können und 20 Jahre später von der christlichen Religion .

Mit Vernunft und Logik lässt am Universum (wo sonst ?) erkennen , dass der wirkliche Erschaffer des Universums wirklich existiert !
Mehr ist vom wirklichen Erschaffer des Universums nicht erkennbar ! Aber das würde für uns reichen .
Leider ist diese Menschheit so krank , dass es für sie ungeheuer schwer ist , das erkennen zu können .
Wer völlig ehrlich ist (vor allem zu sich selbst) und es mit aller Kraft will , und es schafft , seine Vorurteile und Vorfestlegungen in den Griff zu kriegen , hat vielleicht
eine Chance .
Den Weg kann ich zeigen - das sind nur 3 Sätze , aber wie gesagt , für diese Menschheit ungeheuer schwer .
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#68

Beitrag von Großer-Träumer »

Ich sage da mal ganz klar ja. Ich glaube an Gott
manden
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#69

Beitrag von manden »

Blinky Bill ,

ich hab doch erklärt , dass glauben nichts ist .
Viele Religionen GLAUBEN an verschiedene Götter . Da könnte theoretisch allenfalls 1 Glaube mit seinem Gott/Göttern richtig sein .
Ich habe die Religionen mit Vernunft und Logik und ohne Vorfestlegungen geprüft , da ist keine richtig .
Und schau Dir mal diese Welt seit Jahrtausenden an - wo ist da der gute Einfluss der Religionen ? Eher das Gegenteil !
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#70

Beitrag von Großer-Träumer »

manden hat geschrieben:Blinky Bill ,

ich hab doch erklärt , dass glauben nichts ist .
!
Das ist deine Meinung. Ich glaube an Gott ob du das tust ist deine Sache
manden
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#71

Beitrag von manden »

Großer-Träumer ,
was soll ich Dir sagen ? Glaub wenigstens an den wirklichen Erschaffer des Universums . Das ist der WAHRE Gott . Und nur das richtige von deiner Religion ,
das ist , was seiner Schöpfung - Menschen und Natur - dient ! Den restlichen Krampf lass weg , wenn Du kannst .

Ich kann ja mal zeigen , wie es vielleicht möglich ist , zu erkennen , dass der wirkliche Erschaffer des Universums existiert :

Menschen können mit ihrer Logik und Macht NICHTS erschaffen , nur etwas aus bereits Vorhandenem machen .
Das zeigt , dass das Universun NUR von einer unvorstellbar überlegenen Logik und Macht erschaffen worden sein kann .
Wer das wirklich begriffen hat , weiss , dass der wirkliche Erschaffer des Universums wirklich existiert !
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#72

Beitrag von Großer-Träumer »

Ich kann mir selbst aussuchen an was ich glaube. Ich glaube schon an die Evolutionstherorie und wie alles mit den Einzellern angefangen hat. Aber ich glaube eben auch daran, dass es einen Gott gibt
manden
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#73

Beitrag von manden »

Ob der wirkliche Erschaffer des Universums die Entwicklung des Lebens mit oder ohne Evolutionstheorie gemacht hat , spielt überhaupt keine Rolle !
Äusserst wichtig dagegen ist , dass wir uns am WAHREN Gott , dem wirklichen Erschaffer des Universums orientieren , NICHT an menschengemachten Göttern ,
die überhaupt nicht existieren !
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#74

Beitrag von Crow »

manden hat geschrieben: Ich habe die Religionen mit Vernunft und Logik und ohne Vorfestlegungen geprüft , da ist keine richtig .
Aha, du bist also imstande das zu prüfen?
Du bist der auserwählte, der weiß, was die absolute Wahrheit ist?

Tut mir leid, aber du hörst dich für mich an wie ein Prediger, der seine Ansicht als die absolute Wahrheit verkaufen will. Nicht anders als irgendeine Sekte...

Du weißt genauso viel wie wir alle. Also nichts. Du glaubst daran. Mehr nicht. Und so wie alle deinen Glauben respektieren, respektiere bitte auch den Glauben anderer.
manden
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#75

Beitrag von manden »

Crow ,

ich bin kein Auserwählter .

Ich habe viele Jahre mit Vernunft und Logik und ohne Vorfestlegungen nach der Wahrheit über den wirklichen Erschaffer des Universums gesucht -
zuerst in den Religionen und nachdem die sich als unhaltbar erwiesen haben , am Universum . Und da ist es mir gelungen , zu erkennen , dass der
wirkliche Erschaffer des Universums (mehr ist von ihm nicht erkennbar) wirklich existiert .
Den Weg habe ich einige Posts vorher beschrieben . Ich hoffe sehr , dass andere Menschen das begreifen können , obwohl es für diese kranke Menschheit
ungeheuer schwer ist . Bisher hat es leider niemand begreifen können .
Ich respektiere sebstverständlich alle Menschen , aber es mir natürlich auch ein Anliegen , die Menschheit auf den richtigen Weg zum wirklichen Erschaffer des
Universums zu bringen . Irgendwelchen Druck gibt es dabei nicht .
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