Auszug aus einem Artikel auf
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1. Traumzustand im Alltag simulieren Hierzu braucht man nur mehrmals am Tage ein oder zwei Minuten lang durch das Zimmer oder durch die Natur gehen und sich dabei so intensiv und klar wie möglich vorzustellen, man befände sich in einem Traum. Dabei kann man so tun, als ob man über den Boden schwebe oder man schaue sich Blumen und Bäume an und denkt immer wieder daran, wie wundervoll es sei, sich in einem Traum zu befinden. Ziel dieser Übung ist es, dass dieses Verhalten im Traum reflektiert und als Handlungsstrang auftauchen wird. Je häufiger man es praktiziert, desto höher steigt dazu die Wahrscheinlichkeit.
2. Realitätsprüfungen im Alltag simulieren Eine sehr bekannte Technik ist es, im Alltag stets mehrmals eine Gegenwarts- bzw. Realitäts-Prüfung durchzuführen, indem man die Alltagsrealität kritisch beäugt, ob sie ein Traum ist bzw. man sich tatsächlich gerade tatsächlich im Umfeld des gewohnten Alltags befindet. Natürlich weiß man, dass man sich im Alltag befindet, während man diese Prüfung ausführt, aber der Sinn ist es, dass sich auch dieses Verhalten im Traum zeigen soll, da das Träumen gern Elemente aus dem Alltag aufgreift und verwendet. Dabei ist es ratsam, sich mindestens zehn Mal am Tage umzuschauen und eine Realitätsüberprüfung durchzuführen. Sie braucht nur eine Minute zu dauern, das ist ganz spontan zu entscheiden. So kann man versuchen, durch eine Tür zu greifen oder einen beliebigen Text zu lesen oder in die Luft springen, um zu beobachten, wie lange es dauert, bis man wieder auf dem Boden landet oder aber einen Stift fallen zu lassen oder sich beim Durchschreiten einer jeden Tür fragt, ob diese Tür tatsächlich zum gewohnten Alltag gehört usw. Jedenfalls ist es hierbei sehr wichtig, auch wenn es nicht den Tatsachen entspricht, dass man bei dieser Überprüfung zu dem klaren Ergebnis kommt, dass man sich in einem Traum befindet. Es geht dabei nicht um eine authentische oder wissenschaftlich-fundierte Prüfung, sondern nur um eine Simulation, die den Effekt mit sich bringen soll, im Traum erneut als simple Handlungsroutine aufzutauchen. Aus dem Grund muss also das Ergebnis stets so ausfallen, als befände man sich tatsächlich in einem Traum. Es ist es doch sehr interessant, noch einmal zu überlegen, warum bei diesen beiden Techniken es so wichtig ist, zu hinterfragen, inwiefern der Alltag denn tatsächlich eine Wachrealität darstellt und vor allem, dass das Ergebnis bei einer Realitätsprüfung stets eine positive sein soll, d.h. dass man unbedingt zu dem Schluss kommen muss, man befände sich in einem Traum – selbst wenn man doch im Moment der Übung im Alltag und wach ist und dies auch weiß. Diese Technik funktioniert also nur dann vernünftig, wenn man den Alltag, trotz gegenteiliger Ansichten aller Menschen innerhalb seines persönlichen Umfeldes, als Traum deklariert. Dies hat auch einen ganz klaren Grund, denn diese Technik kann einfach nur dann funktionieren, wenn man dem Unterbewusstsein endlich vollends zustimmt und ehrlich vor sich selbst zugibt, dass man erkannt hat, man befindet sich in einem Traum. Man gibt in diesem Moment zu, dass der Alltag nur ein Traum und man bereit sei, dies nun schrittweise zur Erkenntnis zu bringen.
Dieser Artikel wurde verfasst von © Matrixblogger.de
kinder machen dies ja auch von natur. ersteres. stichwort: make-believe