Ich schreibe alles auf, woran ich mich erinnere. Auch Details, Dialoge, Gefühle, Reaktionen/Aktionen, wie hat die Umgebung ausgesehen, selbst wie sich die Traumfiguren fühlen usw. Also wirklich alles was ich in der Erinnerung habe. Ich schreibe sogar zusammenhanglose Traumfetzen nieder. Wirklich ALLES!

Weil ich jede Traumerinnerung, egal wie klein sie sein mag wichtig finde. Auch wenn ich damit nix anfangen kann bzw. diese in keinem Kontext/Traum einordnen kann.
Ich habe schon öfters gelesen, das man am Besten wirklich Alles aufschreibt an das man sich erinnern kann. Lässt man absichtlich etwas weg oder schreibt es nur sehr oberflächlich hin, obwohl man mehr in Erinnerung gehabt hat, dann kann das zur Folge haben, dass das UB dann dieses Verhalten abspeichert und man vergisst zukünfig etwas mehr, die erinnerbaren Details werden weniger oder man erinnert mehr Traumfragmente als normal lange Träume.
Das kann natürlich wieder ein kollektiver Placobo/Nocebo-Effekt sein.

Aber ich selbst zum Beispiel habe schon gemerkt, das ich im Laufe der Zeit immer mehr Traumdetails erinnere als früher. Offenbar hat mein/dieser Glaube: "Schreib
alles auf" dazu geführt das mein UB nach und nach weiß das ich mehr Trauminhalt erinnern möchte. Und in der Tat: Ich merke es zwar schleichend, aber trotzdem. Wenn ich Träume erinnere, dann erinnere ich mich öfters an mehr als früher.
Natürlich kommt es drauf an wie man es haben will. Ich will möglichst viel erinnern, deshalb mache ich es wie oben beschrieben. Wer aber auf Details nicht so viel Wert legt, der kann natürlich weniger aufschreiben. Hauptsache man selbst ist mit dem Ergebnis zufrieden.
