Ich glaube, es ist nicht so einseitig. Für mich klingt (derzeit - nun "schon" seit ca. 1,5 Jahren) die esoterische Lehre mit dem Über-Selbst (z.B. [External Link Removed for Guests]) nicht abwegig.lulepeKT hat geschrieben:Ich bin definitiv der Meinung dass ewiges Leben und Unsterblichkeit nichts erstrebenswertes sind, die ersten 100, 200, vielleicht auch 300 Jahre mögen schön sein, danach ist aber alles nurnoch unendliche Widerholung und ewige langeweile
Unzählige Selbste zu besitzen. In unzähligen Dimensionen. Parallel laufend. Ein schöner Hinweis sind demnach auch die Trübträume.
Dort handeln wir ja auch nicht dem RL entsprechend, sondern wie andere Persönlichkeiten. KT ist wieder etwas anderes, da man dabei ja stark mit dem Wachbewusstsein anwesend ist.
Was das Über-Selbst mit seinen vielen Abspaltungen vor hat? Gottes Wege sind unergründlich. Aber wer weiß: vielleicht ist dieses Über-Selbst ja Gott. Und Gott ist Bewusstsein. Und Bewusstsein ist ALLES. Und alles ist eins. Und alles kommt aus dem einen.
Aber ich hatte mal einen KT, worin ich meinen verstorbenen Großvater gefragt hab, ob Träume so ähnlich seien wie das, was nach dem Tod folgt. Und er meinte nicht ganz, weil Träume viel vielschichtiger seien. Habe aber nicht gefragt, ob es dann wie in einem ewigen KT ausschauen würde.
Und das glaube ich jetzt: dass es im Bardo abgehen könnte wie in einem KT. Nur, dass das Bardo nur kurzfristig dauert.
Von demher können 300 Jahre, die eigentlich kurz sind, auch lang sein und man sich massiv langweilt wie von lulepeKT angenommen. Und im Grunde ist man dabei nur vorübergehend im Bardo eben. Also schon NACH dem Tod, aber nicht wirklich unendlich.