Positive Auswirkungen der Übermüdung, müde klarere Träume?
Verfasst: 05.11.2017, 11:25
Übermüdung wird oft als ausschließlich negatives Phänomen dargestellt. Aber das ist es keineswegs!
In diesem Thread werde ich hauptsächlich auf die positiven Seiten der Übermüdung eingehen,die negativen sind kurz zusammengefasst geminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und Gedächtnislücken(in den letzten 48 Stunden, nicht im Langzeitgedächtnis).
Mit Übermüdung ist eher Kurzzeitübermüdung als Langzeitübermüdung genannt.
Ich möchte euch allerdings nahelegen, nicht bei jeder Gelegenheit die Nacht durchzumachen, da das in zu hoher Frequenz sehr ungesund werden kann. Damit die Nachteile nicht überwiegen, sollten zwischen zwei durchgemachten Nächten 5 normale bis lange Nächte liegen, zwei schlaflose Nächte hintereinander höchstens einmal im Monat. Langzeitübermüdung(z. B. dauernd 2-4 Stunden zu wenig halte ich für in jeder Hinsicht für schädlich.
Erstens: Vorteile beim Klarträumen
Wenn man zu wenig(oder gar nicht) geschlafen hat tritt der REM-Rebound Effekt auf.
Dieser Effekt bewirkt, dass man nach zu wenig REM-Phasen in der nächsten Nacht die REM-Phasen länger bzw. intensiver erlebt.
Das führt dann mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit zu einem Klartraum. Wenn man in der Nacht davor allerdings gar nicht geschlafen hat, leidet meiner Erfahrung nach die Traumerinnerung. Wenn einem also die intensive Erinnerung an seine Klarträume wichtig ist, sollte man zu wenig aber nicht gar nicht schlafen. Optimal ist in diesem Fall die Hälfte oder bis zu zwei drittel der üblichen Schlaflänge.
Zweitens: Verstärkte Kreativität
Je müder man ist, desto höher ist die Kreativität, während die Konzentration jedoch abnimmt.
Diese Kreativität lässt sich in verschiedenster Weise nutzen. Das kann aber auch ab und zu zu leichten Halluzinationen führen. Die Halluzinationen sind aber immer leicht von der Realität zu unterscheiden, sind nie mit Emotionen verbunden oder lösen negative oder positive Emotionen aus und dauernd höchstens 10 Sekunden.
Drittens: Merkmale des Schlafs im Wachzustand erleben
Wenn man zu wenig geschlafen hat, signalisiert der Körper das oft, indem er die "Symptome" des Schlafs wie hypnagoge Bilder, erhöhter Testosteronspiegel(nur bei Männern) und Traumfetzen(die im Wachleben als Halluzinationen geartet sind, siehe oben) noch im Wachzustand herbeiführt.
Das kann eine sehr interessante Erfahrung sein.
Viertens: Geschärfte Sinne
Wenn man übermüdet ist, sind alle Sinne merkbar geschärft. Das kann sich allerdings auch negativ, zum Beispiel in Form von leichtem Schüttelfrost, auswirken.
Hierbei ist nicht klar, ob die Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen im Gehirn verstärkt ist oder nur die Sensibilität gegenüber Sinneswahrnehmungen.
Wenn eine persönliche Erfahrung diesem Artikel widerspricht, richtet euch lieber nach dieser Erfahrung anstatt nach meinem Thread, da der Thread zur Hälfte auf meinen eigenen Erfahrungen basiert.
In diesem Thread werde ich hauptsächlich auf die positiven Seiten der Übermüdung eingehen,die negativen sind kurz zusammengefasst geminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und Gedächtnislücken(in den letzten 48 Stunden, nicht im Langzeitgedächtnis).
Mit Übermüdung ist eher Kurzzeitübermüdung als Langzeitübermüdung genannt.
Ich möchte euch allerdings nahelegen, nicht bei jeder Gelegenheit die Nacht durchzumachen, da das in zu hoher Frequenz sehr ungesund werden kann. Damit die Nachteile nicht überwiegen, sollten zwischen zwei durchgemachten Nächten 5 normale bis lange Nächte liegen, zwei schlaflose Nächte hintereinander höchstens einmal im Monat. Langzeitübermüdung(z. B. dauernd 2-4 Stunden zu wenig halte ich für in jeder Hinsicht für schädlich.
Erstens: Vorteile beim Klarträumen
Wenn man zu wenig(oder gar nicht) geschlafen hat tritt der REM-Rebound Effekt auf.
Dieser Effekt bewirkt, dass man nach zu wenig REM-Phasen in der nächsten Nacht die REM-Phasen länger bzw. intensiver erlebt.
Das führt dann mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit zu einem Klartraum. Wenn man in der Nacht davor allerdings gar nicht geschlafen hat, leidet meiner Erfahrung nach die Traumerinnerung. Wenn einem also die intensive Erinnerung an seine Klarträume wichtig ist, sollte man zu wenig aber nicht gar nicht schlafen. Optimal ist in diesem Fall die Hälfte oder bis zu zwei drittel der üblichen Schlaflänge.
Zweitens: Verstärkte Kreativität
Je müder man ist, desto höher ist die Kreativität, während die Konzentration jedoch abnimmt.
Diese Kreativität lässt sich in verschiedenster Weise nutzen. Das kann aber auch ab und zu zu leichten Halluzinationen führen. Die Halluzinationen sind aber immer leicht von der Realität zu unterscheiden, sind nie mit Emotionen verbunden oder lösen negative oder positive Emotionen aus und dauernd höchstens 10 Sekunden.
Drittens: Merkmale des Schlafs im Wachzustand erleben
Wenn man zu wenig geschlafen hat, signalisiert der Körper das oft, indem er die "Symptome" des Schlafs wie hypnagoge Bilder, erhöhter Testosteronspiegel(nur bei Männern) und Traumfetzen(die im Wachleben als Halluzinationen geartet sind, siehe oben) noch im Wachzustand herbeiführt.
Das kann eine sehr interessante Erfahrung sein.
Viertens: Geschärfte Sinne
Wenn man übermüdet ist, sind alle Sinne merkbar geschärft. Das kann sich allerdings auch negativ, zum Beispiel in Form von leichtem Schüttelfrost, auswirken.
Hierbei ist nicht klar, ob die Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen im Gehirn verstärkt ist oder nur die Sensibilität gegenüber Sinneswahrnehmungen.
Wenn eine persönliche Erfahrung diesem Artikel widerspricht, richtet euch lieber nach dieser Erfahrung anstatt nach meinem Thread, da der Thread zur Hälfte auf meinen eigenen Erfahrungen basiert.