UTOPIA hat geschrieben:Dann war die Erinnerung im Traum, wohl eine eingebildete Traumerinnerung, weshalb du dich nach dem Erwachen an keinen Traum mehr erinnern konntest, nur an das erinnern (erinnern). Ich bemerke manchmal, während ich träume, dass ich den Traum schon einmal hatte, ohne klar zu werden, und der Traum bekommt dann manchmal ein anderes Ende.
Nur nicht so hastig!^^
Es gibt keine eingebildete Traumerinnerung. Wenn du die Erinnerung vergisst liegt das alleine da dran, dass du in einen anderen Bewusstseinszustand gehst. Aber die gesamte Erinnerung ist noch vorhanden und abrufbar!
Und ja, man kann auch Kontrolle auf einen Traum ausüben, ohne es gleich "KLARHEIT" zu nennen. Unter uns Klarträumen herrscht ein riesen Problem. Wir vertrauen viel zu sehr auf die Definition von anderen. Das verdirbt oft den Spaß, weil man denkt "oh, ich war ja wieder nicht klar". Aber das ist so was von eine falsche Herangehensweise und so was von schädlich für die Traumkarriere.
Wacht auf aus eurem Trübtraum Leute, werdet klar!

Auch wenn eurer Traum nicht laut Definition ein KT war, lasst das gute Gefühl zu. Lasst zu, dass eure Kontrolle LANGSAM und STETIG steigt und sagt nicht "entweder oder". Stellt euch die Klarheit in einem Traum so vor:
KEINE Kontrolle :---------------------------------------------------------------------------------------: VOLLE Kontrolle
Und jetzt sagt mir, wo auf dieser Linie würdet ihr die Markierung setzen, die festlegt "ab hier klar"? Ihr legt sie bitte NIRGENDS hin, sondern freut ich über jeden Traum und jede noch so kleine Kontrolle und Macht, die ihr hattet. Lasst vom Konzept der "geträumten Klarträume" ebenfalls los. Lasst nicht mehr zu, dass andere Menschen mit ihren Kommentaren und festgelegte Standarts euch euren Spaß und eurer Voranschreiten vereitelt.
Es mag sein, dass ihr "richtige Klarträume" hin und wieder erlebt. Aber vermutlich habt ihr noch mehr "Trübträume". Es hindert die Motivation, den Fokus zu sehr auf die Klarträume zu legen und dabei die feinen Veränderungen in den Trübträumen zu übersehen und sich nicht an diesem langfristigen Erfolg zu erfreuen.
Aber besonders wichtig ist mir einfach der Punkt: Freut euch ganz besonders über jeden Traum und jede Form von erweiterter Kontrolle im Traum. Warum sollte man sich über einen KT mehr freuen als über einen präluziden Traum? Was ist so anders an einem geträumten KT? Im Moment des Erlebens gibt es nämlich keinen Unterschied! Der Mensch kann nur das Hier und Jetzt erleben.
Meine Absicht ist klar: ich will euer Traumerleben steigern!

Habt immer die Linie von oben im Kopf, wenn nötig. Dann denkt dran, setzt euch keine persönliche Schranke. Im Leben kommt es drauf an, sich zu freuen, Spaß zu haben und zu überleben. Das könnt ihr alles mit Träumen tun.^^