Fredl1994 hat geschrieben:(sprang sogar in die Oberleitung der Gleise. um nochmal ganz sicher zu gehen

)
Ich glaube, dass dieser RC nicht empfehlenswert ist, aber ich glaube, das weißt du selber.
Das mit dem Fliegen ist so eine Sache. Vielen fällt es unglaublich leicht, aber vielen auch sehr schwer. Die perfekte Vorgehensweise gibt es nicht. Manche bevorzugen es, einfach hochzuspringen, während andere erstmal von einer Anhöhe springen müssen, um zu gleiten und dann vielleicht doch hochzufliegen. Ich denke, dass man da wohl mit Optimismus daran gehen sollte, so als wäre es normal zu fliegen. Ich persönlich hatte aber noch nie Probleme mit dem Fliegen innerhalb meiner Klarträume. Da fällt mir das Orte wechseln oder Personen "herbeiwünschen" schwerer.
Fredl1994 hat geschrieben:Ich lief eine Weile zu fuß herum,
konnte so gut wie gar nichts steuern und wachte dann mal auf. Das einzige war, dass ich eine Freundinn treffen wollte, die ich dann komischer weise in einer Seitengasse unter einer Decke fand.

kann man das jetzt auch Klartraum nennen?
Das mit dem Personen "herbeiwünschen" hat ja bei dir ziemlich gut geklappt.

Du schreibst dort, dass du "so gut wie gar nichts steuern" konntest. Das ist normalerweise dann kein "klarer" Klartraum mehr, sondern eher ein geträumter. Du solltest machen können, was du willst und solltest die völlige Kontrolle über dein Handeln haben. Natürlich gibt es wenige Ausnahmen, z.B. dass nicht alles sofort gelingt und dass Personen nicht genau so handeln, wie du möchtest. Weitere Anzeichen für Klarträume bekommst du in diesem Thread:
Klartraum Anzeichen. Solltest du die Kontrolle verlieren, kann es leicht passieren, dass du in einen Trübtraum übergehst. Das kann durch
Stabilisationstechniken sowie
RCs verhindert werden. Dadurch wird man auch meistens erst richtig klar, auch wenn du vorher schon wusstest, dass du eigentlich träumst. Das würde ich auf jeden Fall bei Kontrollverlust empfehlen. Außerdem solltest du dir wirklich klar und deutlich (gerne auch laut) einreden, dass du wirklich nur träumst.
Stabilisationstechniken helfen auch davor, wach zu werden. Das Aufwachen macht sich meist bemerkbar, wenn alles verschwimmt, düsterer bzw. dunkler wird. Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, die bei jedem individuell sein können. Bei mir kommt da z.B. eine Art schwarzer Nebel, so eine Art, als würde man bewusstlos werden. Das kennst du vielleicht, wenn du lange gelegen oder gesessen bist und zu schnell aufspringst und weggehst. Da wird es einem manchmal kreislaufbedingt kurz schwarz vor den Augen. So geht es mir z.B., wenn sich mein Klartraum destabilisiert.
Ich würde dir also empfehlen, in solchen Situationen Stabilisationstechniken und RCs auszuführen. Das sollte helfen, "klarer" zu werden.
//Edit: DreamState war schneller.
